Mehr Mitarbeitermotivation durch internes Branding

Das Wichtigste eines Unternehmens ist seine Kernkompetenz. Doch diese bringt ihm gar nichts, wenn sich die Mitarbeiter nicht damit identifizieren können.

Die Kernkompetenz eines Unternehmens stellt die zentrale Komponente dar. Ist sie stark und wird gut im Unternehmen kommuniziert, bringt das schon viel. Doch Menschen sind nicht davon getrieben, Leistung zu bringen, sondern haben ein WARUM.

  • WARUM sie arbeiten
  • WARUM sie ein bestimmtes Auto fahren
  • WARUM sie in einer bestimmten Stadt leben
  • WARUM sie im Job Vollgas geben oder nur so mitlaufen


Menschen wollen verstehen, WARUM sie etwas tun sollten. Genau deshalb braucht ein Unternehmen auch ein WARUM, denn es dient als Schnittstelle zwischen Mensch und Organisation. Es wird eine Identifikation für eine Marke geschaffen, sodass die Menschen, die in oder an einem Unternehmen arbeiten, stolz darauf sind, dort zu arbeiten.

Die Kraft eines starken WARUM darf nicht unterschätzt werden.

Ein Unternehmen mit einer klaren und inspirierenden Vision zieht talentierte Mitarbeiter an, die sich mit dieser Vision identifizieren und motiviert sind, sich dafür einzusetzen.

Ein gemeinsames WARUM schafft eine starke Unternehmenskultur, in der sich die Mitarbeiter als Teil eines großen Ganzen fühlen und ihre Arbeit mit einem höheren Zweck verbinden.

Im nächsten Schritt muss ein Arbeitsklima etabliert werden, das die Mitarbeiter motiviert, alles zu geben. Dazu gehören die Räumlichkeiten und die Tools, aber auch ganz besonders die Philosophie und somit auch die Vision.

Eine inspirierende Unternehmensvision allein reicht jedoch nicht aus, um die Mitarbeitermotivation langfristig aufrechtzuerhalten. Es bedarf einer kontinuierlichen Pflege der Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, Offenheit und Wertschätzung basiert. Führungskräfte spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Sie sollten als Vorbilder agieren und die Unternehmenswerte in ihrem Handeln verkörpern.

Wie Steve Jobs schon zu Scully sagte:

„Willst du weiterhin Zuckerwasser verkaufen oder mit mir die Welt verändern?“

Scully hatte überhaupt keine Wahl mehr, sich dagegen zu entscheiden: Steve Jobs hatte ihm ein starkes WARUM geliefert.

Ob das nun gut oder schlecht für Steve war, darüber lässt sich streiten, aber im Kern ist das genau die Botschaft.

Die Führungsebene sollte regelmäßig mit den Mitarbeitern kommunizieren und sie in Entscheidungsprozesse einbeziehen.

Mitarbeiter, die das Gefühl haben, dass ihre Meinung geschätzt wird und dass sie aktiv zum Erfolg des Unternehmens beitragen können, sind motivierter und engagierter.

Es ist essenziell, ein Ziel zu bilden, das für alle Mitarbeiter erstrebenswert ist. Damit erschaffst du dir einen unfairen Vorteil gegenüber deinen Wettbewerbern, denn deine Mitarbeiter hängen an deinem Unternehmen.

Zusätzlich zur Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse ist es wichtig, ihre individuellen Bedürfnisse und Karriereziele zu berücksichtigen. Biete Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung an, um das Engagement und die Loyalität der Mitarbeiter zu fördern. Mitarbeiter, die das Gefühl haben, dass ihre Entwicklung gefördert wird, sind eher bereit, langfristig im Unternehmen zu bleiben und ihre Fähigkeiten für das Unternehmen einzusetzen.

Das brauchst du dafür:

Zunächst solltest du dir selbst darüber klar werden, was deine Kernkompetenz ist und welchen Mehrwert du dadurch deinen Kunden lieferst.

Wer sind deine Kunden und warum sind sie deine Kunden? Was treibt sie an?

Mach dir klar, WARUM du genau das tust und frage auch deine Mitarbeiter. Greife dieses WARUM auf und implementiere es in jeder Faser deines Unternehmens.

Neben einem starken WARUM ist es wichtig, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die die Mitarbeiter unterstützt und motiviert. Das bedeutet, dass Werte wie Vertrauen, Offenheit, Teamarbeit und Wertschätzung im Unternehmen gelebt werden sollten. Mitarbeiter sollten das Gefühl haben, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird und dass sie einen bedeutenden Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten.

Ein weiterer Schlüsselfaktor für die Mitarbeitermotivation ist die Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Biete deinen Mitarbeitern regelmäßige Schulungen, Workshops und Entwicklungsmöglichkeiten an, damit sie sich in ihrem Job weiterentwickeln können. Dies zeigt den Mitarbeitern, dass du in sie investierst und an ihrer langfristigen Karriereentwicklung interessiert bist.

Ebenso wichtig ist eine offene Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Schaffe einen offenen Dialog, in dem Mitarbeiter ihre Ideen, Anliegen und Feedback äußern können, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen. Die Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und steigert die Motivation, sich aktiv für den Erfolg des Unternehmens einzusetzen.

Neben den internen Aspekten des Brandings sollte auch die externe Kommunikation die Mitarbeitermotivation unterstützen. Zeige nach außen, wie stolz du auf deine Mitarbeiter und ihr Engagement bist. Anerkennung und Lob in der Öffentlichkeit sind starke Motivationsfaktoren und steigern das Selbstbewusstsein der Mitarbeiter.

Mitarbeitermotivation durch internes Branding ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Regelmäßige Evaluierungen und Anpassungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiterbindung und -motivation aufrechterhalten bleibt.

Indem du deine Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellst und ihr Engagement förderst, baust du eine starke und loyale Belegschaft auf, die bereit ist, gemeinsam mit dir die Ziele des Unternehmens zu erreichen.

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